Fantastische Suppe für die letzten Zuckungen des Winters

Fantastische Suppe für die letzten Zuckungen des Winters

Diese Udon Suppe mit Tee-Eiern von Starkoch Paul Ivic müsst ihr probieren. Die ist so herrlich aromatisch, der werde ich auch im Sommer nicht widerstehen können…

kardamom, sternanis, fenchel

Zutaten für 4 Portionen

4 Eier
500ml Grüntee (kann man sich auch sparen, ist aber ein tolles Geschmackserlebnis!)
150g Pilze gemischt
1 rote Zwiebel
2 Stängel Zitronengras
4 EL Sesamöl
4 Kardamomkapseln
2 Sternanis
1 TL Pfefferkörner
1 EL (helle) Misopaste (gibt´s im Asialaden)
1,5 l Gemüsefond (im Originalrezept steht 1l, aber ich esse gern am nächsten Tag auch noch davon, ist dann noch intensiver)
4 EL leichte Sojasauce
150 g Chinakohl
2 Pak Choi (gibt´s neuerdings auch beim Billa)
4 dünne Scheiben Ingwer
200 g Udon Nudeln (ich nehme gerne Konjak-Nudeln, die eignen sich super und haben fast gar keine Kalorien)
1 Handvoll frischer Korianderblätter
1 Handvoll Sojasprossen

Zubereitung

Für die Tee-Eier, die Eier 7 Minuten sprudelnd kochen. Sofort kalt abschrecken und in der Schale im lauwarmen Tee mindestens 4 h, besser noch über Nacht, einlegen.

Pilze je nach Größe halbieren oder vierteln. Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Zitronengras in Ringerl schneiden und im Mörser zerquetschen.

Sesamöl in einem halbwegs großen Topf erhitzen, Pilze, Zwiebel anbraten. Kardamom, Sternanis, Pfeffer hinzugeben und bei niedriger Hitze dünsten, bis die Gewürze zu duften beginnen. Zitronengras (ich geb das immer in ein Teesieb, weil ich die Futzeln in der Suppe nicht mag) und Miso unterrühren. Gemüsefond und Sojasauce angießen und aufkochen. Suppe bei geinger Hitze ca. 20 Minuten einkochen.

Chinakohl und Pak Choi halbieren, beides gemeinsam mit dem Ingwer in die Suppe geben und 5 Minuten köcheln lassen.

Udon-Nudeln lt. Anleitung garen und mit den geschälten, halbierten Tee-Eiern in die Suppenteller geben und servieren.

Quelle: Paul Ivic, Vegetarische Winterküche, Brandstätter Verlag




Bärlauch-Pesto – in 3 Variationen

Bärlauch-Pesto – in 3 Variationen

Pesto wahlweise mit Pinienkernen, Walnüssen oder Cashews

Zutaten

ca. 200g Bärlauch
150ml Olivenöl
60 g Nüsse (z.B. Pinienkerne, Walnüsse oder Cashew)
60g Parmesan oder Grana
1 TL Salz

Zubereitung

Bärlauch waschen und am besten in einer Salatschleuder halbwegs trocken schleudern. Mit zerkleinertem Käse, Öl, Salz und Nüssen in einen Blender (Standmixer) geben und pürieren. In verschließbare Gläschen abfüllen und z.B. für Bärlauch-Nockerl verwenden oder Bärlauchspaghetti oder Eierspeise mit Pesto. Im Kühlschrank hält es sich verschlossen 4-5 Monate. Wichtig ist, dass obenauf immer eine Schicht Öl ist.

Voll gut. Meine Lieblingsvariante ist übrigens die mit Cashew. Schmeckt am „molligsten“.

Bärlauch-Eiernockerl – glutenfrei!

Bärlauch-Eiernockerl – glutenfrei!

Zutaten für 5 großzügige Portionen

Für den Teig
400g Schär Mehlmix B – Brotmix
1 TL Xanthan
4 Eier
ca. 200 ml Milch
250 ml Bärlauchpesto

Speck
5 Eier

Salz, Pfeffer

Zubereitung

Milch mit Eiern verrühren, dann langsam mit den Knethaken in Mehl/Xanthan einrühren. Anschließend fertiges Pesto einrühren. Es soll ein zäher Teig entstehen, der sich wirklich „zieht“.

Großen Topf Wasser mit Salz zum Kochen bringen. Teig mit Nockerlsieb portionsweise ins kochende Wasser „schaben“. Nach 1-2 Minuten steigen die fertigen Nockerl auf. Abschöpfen und abtropfen lassen.

Wenn alle Nockerl gekocht sind, nach Belieben Speck in einer großen Pfanne knusprig rösten, Nockerl dazugeben. Eier versprudeln, drübergießen und stocken lassen. Salzen, ev. Pfeffern, mit grünem Salat servieren.

Kriecherlkompott

Kriecherlkompott

Bild von Ringlotten-Kompott
gratis auf der großen Wiese aufgesammelt!

Zutaten

1kg reife Kriecherl (Ringlotten, Mirabellen oder auch Reineclaude) Ich lass die Kerne drin. Bei uns sind alle erwachsen und können die Kerne ausspucken.
100g Zucker
125 ml Weißwein
2-3 EL Zitronensaft
250 ml Wasser
1 Zimtstange
1 Päckchen Vanillezucker
150g Gelierzucker 1:1

Zubereitung

100g Zucker in einem Kochtopf unter ständigem Rühren goldbraun karamellisieren lassen.

Den Topf zur Seite ziehen, den Weißwein dazuleeren (vorsicht: zischt!), wieder auf die Herdplatte zurückstellen und das Karamell wieder loskochen. (Das geht wirklich, Geduld!)

Das Wasser zugeben, Zimtstange, Zitronensaft zugeben. Das Ganze nochmal sprudelnd aufkochen, danach den Zuckerssirup noch 10 Minuten kochen lassen.

Zimstange herausfischen, Vanillezucker einrühren und Sirup ein bisschen auskühlen lassen. Gelierzucker einrühren, die Mirabellen in den Kochtopf geben. Sie sollten mit Zuckersirup bedeckt sein, wenn nicht, Wasser zugeben. Aufkochen und je nach Reifegrad der Kriecherl max. 1,5 Minuten kochen lassen.

In die ausgekochten Gläser füllen, verschließen, auf den Kopf stellen.

Schmeckt ausgezeichnet zu Porridge, Milchreis, Topfenschmarren, etc.

Gemopst von mamas-rezepte.de


Ribiselsirup – 1rst Try oder auch Kettensägenmassacker in Hawei

Ribiselsirup – 1rst Try oder auch Kettensägenmassacker in Hawei

Foto fertiger Ribiselsirup
Hübsch sieht er ja aus, schmeckt auch super, aber bei der Zubereitung ist noch Luft nach oben!

Zutaten

2 kg Ribisel (Johannisbeeren)
1 kg Zucker
600 ml Wasser
20g Zitronensäure

Zubereitung

Richtig ist: Die Beeren abrebeln, zusammen mit dem Wasser in einen großen Topf geben und mit einem Kartoffelstampfer zerquetschen und einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Danach einmal aufkochen lassen und durch ein Sieb gießen, gut abtropfen lassen aber nicht ausdrücken.

Den Saft durch ein feines Sieb (z.B. Windel oder Hangerl) in einen Messbecher gießen und mit Wasser auf 1,8 Liter ergänzen. Zurück in den Topf gießen, Zucker und Zitronensäure zugeben und unter Rühren aufkochen lassen 1 Minute sprudelnd kochen.

In sterilisierte Flaschen abfüllen. Kühl und dunkel lagern.

Kettensägenmassacker

Ich hab das Rezept nicht so genau gelesen und hab den Zucker und die Zitronensäure gleich mitgekocht. Dadurch ist der Saft eingedickt und ließ sich am nächsten Tag nur sehr schwer durchs Küchentuch seihen. Da ich es eilig hatte, gab ich – im wahrsten Sinne des Wortes – Stoff: Ich presste das Küchentuch durch Drehung aus. Dabei hab ich leider das kleine Loch übersehen. Durch den Druck spritze der rote Saft wie aus einer Spritzpistole! Mir aufs weiße (sic!) Hemd, quer durch die Küche (auch weiß) bis hin zum Fenster! Es sah wirklich aus wie im Horrorfilm – und es pickte auch horrormäßig!

Merke: Zucker erst NACH dem Seihen zufügen! KEIN weißes Hemd bei der Zubereitung tragen!

Wir haben die ganzen 2 kg von 1 Strauch geerntet!

Quelle: Chefkoch.de

Schnell, einfach, gut: Hühnerbrust mit Äpfeln

Schnell, einfach, gut: Hühnerbrust mit Äpfeln

Zutaten für 4 Personen

4 bio-Hühnerbrustfilets (oder Pute) à 140g
2 EL Butter
2 süßsaure Äpfel
60g Mandeln
4 EL Honig
80 ml Hühnerfond
2 EL Zitronensaft

Zubereitung

Filets waschen, trocken tupfen mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. In einer großen Pfanne auf beiden Seiten in der Butter kräftig anbraten. Zwischendurch Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit den Mandeln zum Huhn geben. Den Honig drüberträufeln und leicht karamellisieren lassen. Etwas Fond angießen und unter gelegentlichem Schwenken etwa 5 Minuten fertig garen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.

Quelle: Woman

Tipp!

Ich habe dazu Rotkraut gemacht (also TK-Rotkraut aufgetaut und mit 2 EL Preiselbeeren verfeinert). Vollkornreis war noch vom Vortag da. Kürbispurée passt sicher auch gut dazu! (Hokkaido gut waschen, nicht schälen!, entkernen in ca. 1x1cm große Würfeln in ein bisserl Butter dämpfen. Dauert ca. 20 Minuten. Dann passieren. Ich finde, das braucht gar kein zusätzliches Gewürz.)

Herbstliche Mahlzeit!

Apfelrahmkuchen, saftig, fruchtig, glutenfrei

Apfelrahmkuchen, saftig, fruchtig, glutenfrei

Zutaten

900 g eher säuerliche Äpfel (485 kcal)
220 g weiche Butter (1.630 kcal)
1,5 TL gemahlener Zimt (30 kcal)
290 g Kristallzucker (1.160 kcal)
2 Pkg. Vanillezucker (63 kcal)
6 Eier (451 kcal)
50 ml Schlagobers (172 kcal)
350g glutenfreies Mehl (1.267 kcal)
70g Buchweizenmehl (240 kcal)
1 Pkg. Backpulver (45 kcal)
250g Sauerrahm (407 kcal)

Gesamtkalorien5.950

Zubereitung

Boden einer Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier belegen und den Rand darauf festziehen. Äpfel vierteln, entkernen und in ca. 0,5 cm dicke Spalten schneiden.

Butter mit 1 TL Zimt , 200g Zucker und 1 Vanillezucker schaumig schlagen (ca. 4 Min.), 5 Eier hinzufügen und ca. 1 Min. schlagen. Obers unterrühren. Mehl, Buchweizenmehl und Backpulver vermischen, zur Masse geben und flott zu einem glatten Teig verrühren. Teig in die Form füllen und am Rand hochziehen (mehr schmieren, da der Teig recht flüssig ist). Backrohr auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober/Unterhitze vorwärmen.

Rahm mit 50g Zucker, restl. Vanillezucker und restlichen Ei verrühren. Auf den Teig gießen und gleichmäßig verstreichen. Die Apfelspalten  ringförmig, eng darauf anordnen. Restlichen Zucker (40g) und restl. Zimt (1/2 TL) (oder Sonnentor Blütenhäubchen) vermischen und über die Apfelspalten streuen. Auf mittlerer Schiene 55 Minuten backen. (Meine Springform hat nur 24cm Durchmesser, dadurch wurde der Kuchen höher. Ich habe ihn 65 Minuten drin lassen und trotzdem war er in der Mitte nicht durch!)

Kuchen aus dem Rohr nehmen, kurz abkühlen lassen und aus der Form lösen.

Quelle: Frisch gekocht

Zwetschken-Mohnkuchen – glutenfrei

Zwetschken-Mohnkuchen – glutenfrei

Zwetschken-Mohnkuchen

Zutaten

1kg Zwetschken
6 mittelgroße Eier
100g (glutenfreies) Mehl
200g geriebener Mohn
100g geriebene Mandeln
250g weiche Butter
100g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
Schale 1/2 Biozitrone
Schale 1/2 Bioorange
80 g Kristallzucker

Zubereitung

Backblech mit Backpapier belegen, Zwetschken waschen, halbieren, entkernen.

Eier trennen. Mehl, Mohn und Mandeln mischen. Butter, Staubzucker, 1 Prise Salz, Vanillezucker, Zitronen- und Orangenschale schaumig schlagen. Dotter nach und nach zugeben.

Rohr auf 160Grad Umluft erhitzen.

Eiklar mit Kristallzucker zu Schnee schlagen. Schnee- und Mehlmischung unterheben. Masse auf dem Blech verstreichen, mit Zwetschken belegen.

Kuchen im Rohr (untere Schiene) ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

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How-to Erdbeer

Rechtzeitig zum Saisonstart ein Tipp, wie du ganz leicht den Strunk der Erdbeere entfernen kannst.

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