/ein reblog der anderen art, weil google nicht will, dass andere blogsysteme verwendet werden/
Ursprünglich von alliumart
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/oder auch The night you wasted my time/
Voller Freude gekauft, immerhin schreibt Jojo Moyes „I loved this book (…)“ und Jojo Moyes mag ich wirklich (siehe auch Rezension in den nächsten Tagen). Doch dann hat mich schon meine Tochter gewarnt: nicht gut, voller öder Klischees, langweilig.
Nun ja, ich wollte es nicht glauben, aber nach 1/3 des Buches hab ich aufgegeben. Schmalziges Gesülze sondergleichen: Mann rettet Bub aus der Seine, depressive Mutter des Buben verliebt sich in den Helden, der ist zwar verheiratet, aber eh unglücklich, blablabla
Könnt ihr getrost sein lassen!
Wurde bisher – aus gutem Grund – nicht übersetzt.
Tanja Maljartschuk stammt aus der Ukraine. Seit 2011 lebt sie in Wien. Wenn nur ein Bruchteil dessen, was Maljartschuk schreibt, der Realität entspricht, weiß man auch warum das so ist. Und man weiß auch, wieso so viele Menschen in der Ukraine auf dem Maidan ihr Leben riskiert haben, um das System zu ändern. Sie riskierten es auch vorher schon in prekärsten Verhältnissen, unter staatlicher Willkür, wo zuerst das Recht des Reicheren, dann jenes des Stärkeren kommt. Und wer den offiziellen Weg geht, zerschellt an der Gummiwand der Bürokratie.
Dabei meint es Maljartschuk gut mit ihrer Heldin (im wahrsten Sinne des Wortes) Lena. Lena möchte ein guter Mensch werden. Denn „anständige Menschen müssen gut sein“. Doch gut sein funktioniert nicht in Maljartschuks Ukraine. Die Menschen dort saufen, verprügeln ihre schwächeren Verwandten und Bekannten, verkaufen Streunerhunde an Chinarestaurants, lassen Menschen vor ihrer Türe erfrieren, betrügen einander und den Staat. Nur Lena stellt sich dem entgegen. Sie verteidigt ihre Kindergartentante, sie setzt sich für die Hunde ein, sie will ihrer behinderten Freundin einen Rollstuhl und eine Rente organisieren. Mutig und ausdauernd tritt sie für ihre Anliegen ein. Im besten Fall erntet sie Spott, schlechtestenfalls wird sie verprügelt. Erreichen tut sie nichts. Kleine Siege kann sie nur erringen, wenn sie sich doch des Systems bedient und zum Beispiel den Dorfmafioso anheuert um, die Hundefänger zu eliminieren.
Auf ihrem Weg von einer Ungerechtigkeit/Ungeheuerlichkeit zur anderen stolpert sie über einige bemerkenswerte Einsichten. Die knappe Sprache macht daraus beinahe Aphorismen:
„Man trinkt Wodka nicht, weil er da ist, sondern weil nichts anderes da ist: keine Arbeit, kein Glaube, keine Zukunft. Wenn eines von den dreien wieder da ist, wird man keinen Wodka mehr trinken.“
„(…) in einem aussichtlosen Kampf sind diejenigen am wichtigsten, die kämpfen, weil sie der Zeit nicht erlauben, sie in Monster zu verwandeln. Man verliert den Kampf, aber man kann sich selbst gewinnen.“
„(…) Der Tod ist die größte Schwachstelle im Atheismus.“
Maljartschuk schildert die grausamen und elenden Umstände unter denen Lena und ihre SchicksalsgenossInen leben, mit erstaunlichem – verzweifelten? – Humor. Monty Python in echt sozusagen. Doch wenn es gar zu grauslich zu werden droht, bleibt Maljartschuk kein anderer Ausweg, als zum Übernatürlichen zu greifen: Jetzt kann es nur noch die fliegende Frau mit dem roten Kopftuch richten.
So endet der Roman über die einst unerschütterliche Optimistin Lena mit ihrem traurigen Resumée:
Vor langer Zeit hat man mir einmal erzählt, dass es das Gute und das Böse gibt und dass ein anständiger Mensch gut sein muss. Das ist seine Pflicht. Ich habe beschlossen, so zu sein. Ein guter Mensch zu sein. Und so habe ich darauf gewartet, meine Güte endlich beweisen und einsetzen zu können. Doch die Zeit verging und nichts geschah. Ich habe nichts Gutes getan. Im Gegenteil. In meinen Bestreben Gutes zu tun, habe ich Böses angerichtet. Und jetzt frage ich mich: Was ist das Gute überhaupt? Wir wissen, was das Böse ist, aber was ist das Gute?
/auch von Maja (16) empfohlen/
Eine Kindheit in Kanada in den 60er und 70er Jahre. Wie im Wildwestbilderbuch wachsen die Schwestern Maggie und Jenny in den mächtigen Wäldern des kanadischen Hinterlandes auf. Behütet und dennoch frei – Spießigkeit inmitten der Wildnis: zelten, Beeren sammeln, im eisigen Seen nackt baden, Feuerholz machen und ein bisschen Schule. Eine liebevolle Mutter, ein zwar schweigsamer aber umsorgender Vater. Alles ist gut.
Doch dann kommt der Vater ums Leben. Die kleine, heile Welt gerät ins Wanken. Plötzlich ist gar nichts mehr gut.
Irgendwie landen Maggie und Jenny in einer nichtssagenden kanadischen Kleinstadt. Bei der ewig schlecht gelaunten Bea und ihrem kranken Mann Ted. Statt Familienidyll gibt´s von da an nur mehr physische Grundversorgung. Meldet sich die Mutter zunächst noch sporadisch, herrscht bald absolute Funkstille. Während Jenny, die ältere, ihr Teenagerleben irgendwie weiterlebt, leidet Maggie extrem unter der Abwesenheit ihrer Mutter. Gemeinsam mit ihrem einzigen Freund Vern leistet sie sich kleine Auszeiten, Fluchten in die raue Natur, die einzige Umgebung, in der sie sich noch geborgen fühlt.
Als Maggie auch noch von ihrer größeren Schwester unfreiweillig verlassen wird, macht sie sich schließlich auf die Suche nach ihrer Mutter. Doch was sie herausfindet, wird das Bild, das Maggie von ihrer Mutter hat, noch einmal tief erschüttern.
Der Duft des Regens ist ein hoch emotionales Buch, das jedoch nie kitschig oder pathetisch wird – praktisch das Gegenteil von einem Weaper 😉
Eine Coming-of-Age-Story, die 16- wie 44-Jährige beeindruckt.
Uneingeschränkte Lesempfehlung.
Das Original erschien 2011 unter dem Titel Shelter bei Random House Canada.
/Leider noch nicht auf Deutsch erschienen, aber unbedingt lesenswert/
Pierre Lemaitre hat für seinen Kriegsroman die höchste französische Literaturauszeichnung, den Prix Goncourt, erhalten. Das war der Grund, mir dieses Buch zuzulegen. Nach dem Cover kann man bei den Franzosen ja nicht gehen: schwarzer Titel auf weißem Grund. Und es hat sich ausgezahlt! Ein tolles Buch, das die Greuel und die ebenso grauenhaften Folgen eines Krieges – in dem Fall des ersten Weltkrieges – anhand weniger Figuren großartig darstellt. Ohne dabei den Humor zu verlieren.
Da gibt´s den ehrgeizigen Kommandanten Henri d´Aulnay Pradelle, der um jeden Preis als Held aus dem Krieg zurückkehren will. Er geht dabei im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen. Und auch nach dem Krieg werden Leichen sein Geschäft sein.
Die einfachen Soldaten Albert Maillard und Edouard Pericourt hat das Schicksal zusammen geschweißt: Bei der Rettung des einen wurde dem anderen das halbe Gesicht weggeschossen.
Und so versuchen sie den Alttag nach dem Krieg zu bewältigen. Der eine kann seinen Panikattacken nur durch das Tragen einer Pferdemaske Einhalt gebieten, der andere ist total abhängig: eineseits von der Pflege seines Freundes, adererseits vom Morphium. D´Aulnay Pradelle wiederum ist gefangen in seiner Familiengeschichte: Er muss viel Geld verdienen, um den Familiensitz zu renovieren. Moralische Bedenken kennt er keine.
Es kommt zwar überraschend, aber letztlich wie es kommen muss.
Die Geschichte ist einfallsreich, spannend, zum Teil richtig lustig. Und ja, auch ein bisserl zynisch.
Ben moi j´ai pas attendu jusqu´à demain…
Falls ihr die Geschichte einer an und für sich sympathischen Frau lesen wollt, die sich für einen Mann zum Deppen macht, bitte. Ich nicht. Schon gar nicht geschrieben von einem Mann. Ist sicherheitshalber auch nicht übersetzt worden…
Mit AutorInnen, die man nicht kennt ist das ja so eine Sache… Wenn die Presse sich (bereits am Cover) überschlägt in hymnischen Einzeilern wie „Very, very funny“ oder „Hugely enjoyable“ oder „Masterly, highly engaging“ – ist Vorsicht geboten. Also wäre Vorsicht geboten gewesen. Pech aber auch , ich habs gekauft und angefangen. Und da ich zuvor bereits 2 neue Bücher veschmäht hatte, dachte ich, es müsste an meiner mieselsüchtigen Haltung liegen und bestrafte mich mit: Da musst du jetzt durch! Und es wird sicher irgendwann „very, very funny“!
Während der 340 Seiten mit dem Endvierziger Maxwell Sim, der seine Midlife Crisis, sein Zahnbürstentrauma, seine Scheidung, sein mieses Verhältnis zu seinem Vater, … im Toyota Prius (huch wie modern!) nach Schottland fahrend abarbeitet und sich dabei in sein Navigationssystem verliebt, habe ich vergeblich versucht mich zu amüsieren. (Ich les grad in Buch über den 1. Weltkrieg, da hab ich schon auf den ersten 20 Seiten öfter gelacht!)
Aber vielleicht hab ich ja den britischen Humor nicht verstanden, das „Zwischen-den-Zeilen“ nicht mitgekriegt, weil mein Englisch halt doch nicht perfekt ist. Any other opinions on this book are hugely welcome! Please explain to the dumb reader where the funny parts are! Thank you!
Irgendwo weit hinten im Buch fragt der Protagonist:
And if I´m going mad, does that really change anything?
Und ich muss ihm leider antworten: No. Nothing. Nothing at all.
Ein weiteres Buch, mit dem ihr getrost eure Zeit nicht verschwenden müsst. Das hab ich bereits erledigt.
Auf Deutsch wurde es meines Wissens (bisher) nicht übersetzt. Aber auf Französisch heißt es La Vie très privée de Mr Sim und wurde von Gallimard herausgegeben.
Die Autobiographie des DM-Gründers – oder : Man muss kein Arschloch sein, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
Business-Wälzer sind im Normalfall nicht meins – ess sei denn es handelt sich um branchenspezifische Pflichtlektüre. Aber ich hatte über den Anthroposophen Götz Werner schon des öfteren gelesen und wollte – sozusagen aus erster Hand – erfahren, wie man derart erfolgreich werden kann, mit einer – scheinbar – so „wirtschaftsfremden“ Weltanschauung wie der Anthroposophie.
Die gute Nachricht: Es geht. Die schlechte Nachricht: Es macht viel Arbeit.
Götz Werner hat den Drogisten im Blut. Er lernt den Beruf und das Unternehmertum von der Pieke auf. Um dann nach und nach alles über Bord zu schmeißen, um Management und Leadership völlig neu zu denken und umzusetzen. Er hat es geschafft, selbst in einem so riesigen „Konzern“ wie DM heute ist*, die Wertschätzung für den Menschen – sei es der Mitarbeiterin oder der Kundin – in den Mittelpunkt zu stellen. Völlig zurecht sagt Der Tagesspiegel daher: „Ach wie schön wäre es, wenn die Regierung einen hätte wie Götz Werner…“
Es sind zunächst keine weltbewegenden Erkenntnisse, von denen Götz Werner erzählt. Aber er denkt sie konsequent bis zum Schluss und setzt sie dann auch um – und das macht den großen Unterschied.
„Viele Pioniere glauben, dass sie mit ihren bisherigen Fähigkeiten auf Dauer erfolgreich bleiben könnten. Sie handeln aus Empirie: Ich war in der Vergangenheit erfolgreich, ich werde es auch in Zukunft sein. Sie wollen reproduzieren. Sie schauen zurück (auf ihre Erfolge aus der Vergangenheit) und gehen vorwärts (in eine ungewisse Zukunft). Und dann, weil sie eben nicht sehen wohin sei gehen, fallen sie in einen Graben. Solches Handeln aus Empirie ist töricht: Wenn sich die Verhältnisse ändern, braucht man andere Fähigkeiten um erfolgreich zu sein.“
Der Unternehmer Werner lernt die Anthroposophie kennen. Immer weiter hinterfragt er sich selbst und sein unternehmerischen Handeln und nimmt dabei den anthroposophische Blickwinkel ein:
„Wer war für wen da? Der Kunde? Die Mitarbeiter? Das Unternehmen? Ist der Mensch Mittel oder Zweck?
Diese Fragen verfolgten mich. Mit der Zeit wurde es immer klarer: Nichts auf der Welt wird gemacht, ohne dass der Mensch das Ziel ist. Also ist der Mensch nie Mittel, immer Zweck. (…) Damals vollzog sich eine entscheidende Wende. Wenn man mit diesen Fragen anfängt, wenn man das ernst nimmt, also nicht nur versteht, sondern auch fühlt, dann schaut man anders in die Welt. Und wenn man anders in die Welt schaut, entdeckt man etwas anderes, und dann macht man den Unterschied. Dann fängt man an, sein Unternehmen in eine andere Richtung zu führen. Die Frage: Wer ist für wen da?, zieht automatisch die Frage nach sich: Ist das Unternehmen für den Gewinn da oder der Gewinn für das Unternehmen?“
Wahrscheinlich handelt einer, der fest an die Wiedergeburt glaubt auch umsichtiger als einer, der an die der Beichte bzw. an „hinter-mir-die Sintflut“ glaubt.
Jedes Kapitel enthält zitierfähiges Material – ob es um flache Hierarchien geht („Das Ziel der Organisation ist, dass möglichst viele im Sinne des Ganzen intelligent handeln.“, „Wer will findet Wege; wer nicht will findet Ausreden.“), Tabubrüche wie die Abschaffung der Sonderangebote oder die der ,99-Endungen; klare Aussagen zu Anreizsysteme wie Bonifikationen („Bonuszahlungen verhindern Leistung, weil sie den Blick auf die eigentliche Aufgabe vernebeln.“), usw., usf.
Womit ich nie gerechnet habe ist uneingeschränkt empfehlenswert. Allen ManagerInnen, EnterpreneurInnen und sonstigen Businessmenschen sowieso und allen anderen auch. Es eröffnet neuen Perspektive auf das eigene Handeln, evoziert Reflexion und beschert häufige Aha-Erlebnisse. Vor allem nährt es die Hoffnung, dass es nicht nur rücksichts- und/oder ahnungslose Arschlöcher zu was bringen können.
Was allerdings die Übertragung dieser Hoffnung auf die Politik betrifft, so bleibe ich pessimistisch, vor allem wenn eine der Prämissen lautet:
„Das Ziel der Organisation ist, dass möglichst viele im Sinne des Ganzen intelligent handeln.“
*1976 eröffnet die erste österreichische dm Filiale in Linz. Heute ist dm drogerie markt europaweit in zwölf europäischen Ländern mit fast 2.900 Filialen präsent. Über 49.000 Menschen arbeiten in ganz Europa bei dm – davon 6.000 in Österreich. (Quelle: www.dm-drogeriemarkt.at)
/do not read the last pages in public/
Ich kann ja eigentlich belletristische Schmachtfetzen gar nicht leiden. Aber Jojo Moyes schreibt niveauvolle, intelligente, ja sogar spannende Liebesgeschichten.
The Last Letter from your Lover ist eine Story mit mehreren Ebenen die geschickt ineinander verwoben werden. Geschichten von eine verbotener Liebe, Leidenschaft, Trennung, schicksalshaften Ereignissen und schweren Entscheidungen. Aber trotz aller widrigen Umstände, liegt es letztlich in unserer Macht, den Ausgang der Geschichte zu beeinflussen.
Auf Deutsch heißt das Buch Eine Handvoll Worte und ist in der Übersetzung von Marion Balkenhol im Rowohlt Verlag erschienen.
/Ok, ein bisserl pathetisch am 31.12. ein Buch mit diesem Titel zu rezensieren. Hat sich so ergeben./
Das harmlos scheinende schmale Büchlein (150 Seiten) sollte man nicht lesen, wenn man gerade depressiv, sehr krank oder sehr alt ist. Es könnte Zweifel aufkommen lassen, über die, im Laufe der Zeit, schön verklärten Erinnerungen. Über die eigene Wahrnehmung. Über verpasste Gelegenheiten. Über Fragen, die wir uns – so uns ein langes Leben beschieden ist – stellen werden: Wann ist ein Leben gelungen? Braucht es Aufregung, Veränderung, mutige Entscheidungen? Wo haben wir unsere Weggefährten verloren?
Denn irgendwann ist es zu spät, und man sitzt im Pub (oder im Kaffeehaus), alleine mit seinen Gedanken und fragt sich, ob bzw. wo man wann die Ideale seiner Jugend verraten hat.
„I remember a period in late adolescence when my mind would make itself drunk with images of adventurousness. This is how it will be when I grow up. I shall go there, do this, discover that, lover her and her an her. I shall live as people in novels live and have lived. Which ones I was not sure, only that passion and danger, ecstasy an despair (but much more ecstasy) would be in attendance. (…)
But time… how time first grounds us and then confounds us. We thought we were being mature when we were only being safe. We imagined we were being responsible but we were only being cowardly. What we called realism turned out to be a way of avoiding things rather than facing them. Time… give us enough time and our best-supported decisions will seem wobbly, our certainties whimsical.“
Der Autor, Julian Barnes, ist 67. Ungefähr im selben Alter wie der Icherzähler von The Sense of an Ending, Tony Webster. Barnes passt den Erzählstil seines Buches dem Leben seines Protagonisten an: unaufgeregt aber (peinlich bis schmerzhaft) ehrlich, dabei feinsinnig humorvoll.
Der Plot ist substil gestrickt. Bis zum Schluss geht es der Leserin wie dem Erzähler, wenn er zum wiederholten Male gesagt bekommt: „You just don´t get it…“ Letzten Endes verstehen beide dann doch …
Julain Barnes wurde für The Sense of an Ending mit dem Man Booker Prize 2011 ausgezeichnet.
Auf Deutsch heißt das Buch „Vom Ende einer Geschichte“, wurde von Gertraude Krüger übersetzt und ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen.