Urlaubslektüre

Urlaubslektüre

3 ganz unterschiedliche Bücher

in aufsteigender Reihenfolge: Der Fakir der in einem IKEA-Schrank feststeckte ist zwar recht nett, aber ich steh nicht so auf zwanghaft Lustiges. Der Plot ist aber sehr originell und das Buch schnell zu lesen. Bestens geeignet als Strandlektüre bei großer Hitze.

Lichtschacht, ein Krimi von Anne Goldmann, hat mich positiv überrascht. Ich steh ja nicht so besonders auf Krimis, aber dieser hier hat eine ganz eigene Spannung. Zudem kommt er nahezu ohne Grauslichkeiten aus. Und fesselt wirklich bis zum Schluss.

The Fault in our Stars ist der absolute Top-Favorit! Ein großartiges Buch! Mein belletristisches Highlight des Jahres. Aber nicht unbedingt eine leichte Lektüre. Immerhin geht´s um todkranke Jugendliche, die sich in einer Selbshilfegruppe kennenlernen. Aber soviel feiner Humor (im Gegensatz zum Ikea-Fakir), Sprachwitz, intelligente Reflexionen. Ein Weeper auf sehr hohem Niveau und ein echter Genuss! Hätte ich eine Bestenliste, The Fault in our Stars käme drauf!

ACHTUNG: Der Film zum Buch läuft gerade im Kino unter dem deutschen Buchtitel „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“. Ich hab den Film noch nicht gesehen, aber UNBEDINGT VORHER das Buch lesen!

In order of appearance

Romain Puertolas Der Fakir der in einem IKEA-Schrank feststeckte
Romain Puertolas
Der Fakir der in einem IKEA-Schrank feststeckte
übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel
S. Fischer Verlag
978-3100003959
304 Seiten

Erster Satz:

Le premier mot que prononca l´Indien Ajatashatru Lavash Patel en arrivant en France fut un mot suédois.

 

Anne Goldmann Lichtschacht
Anne Goldmann
Lichtschacht
Ariadne Kriminalroman
978-3867542203
288 Seiten

Erster Satz:

Sie saßen nebeneinander auf dem Dach, keine 60 Meter Meter von ihr entfernt.

 

John Green, The Fault in our Stars
John Green
The Fault in our Stars
Dutton Books
978-0141345659
313 Seiten

 

Erster Satz:

Late in the winter of my seventeeth year, my mother decided I was depressed, presumably because I rarely left the house, spent quite a lot time in bed, read the same book over and over, ate infrequently, and devoted quite a bit of my abundant free time to thinking about death.

 

 

 

 

 

 

 

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